Schadensersatzansprüche aus Lehmann Bros. Zertifikaten gegenüber vermittelnde Banken

Mehrere große deutsche Banken (u. a. Dresdner Bank, Commerzbank, DZ Bank) haben ihren Kunden Zertifikate der Investmentbank Lehman Bros. vermittelt.

Aufgrund der Pleite der Investmentbank droht nun eine Totalverlust. Unter den Betroffenen befinden sich viele Privatpersonen, die auf Anraten ihrer Bankberater Teile ihrer Ersparnisse zur Altersversorgung bei Lehman angelegt haben.

Der Grund für die Verlustgefahr besteht in der rechtlichen Ausgestaltung der Anleihen bzw. Zertifikate als Inhaberschuldverschreibungen. Bei Inhaberschuldverschreibungen handelt es sich generell um namenslose Schuldverschreibungen, bei der der Inhaber im Gegensatz zu den Namensschuldverschreibungen und Orderpapieren
nicht benannt wird. Diese Inhaberschuldverschreibungen sind nicht vom Einlagensicherungsfonds abgedeckt.

Die Kanzlei GEORGI & KOLLEGEN rät insofern zu überprüfen, ob die Anleger vor dem Kauf von ihrer jeweiligen Bank ausreichend über die Risiken aufgeklärt worden sind. Gerade im Fall der Dresdner Bank ist wohl festzustellen, dass intern, ca. eine Woche vor dem Zusammenbruch von Lehman Bros. am 15.09.2008, die Bank die Strategie gegenüber ihren Kunden vertrat, keinerlei Risikonhinweise herauszugeben.

Die Kanzlei GEORGI & KOLLEGEN prüft für Sie, ob Schadensersatzansprüche gegenüber Ihrer Vertriebsbank bestehen.